Bubble Bread

Bubble Bread Tannenbaum

 

Für den Teig

  • 250 g Weizenmehl, Type 550 oder 405
  • 200 ml Pflanzenmilch
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 1 TL feines Meersalz
  • 2 TL Trockenhefe
  • 10 g weiche vegane Butter oder Margarine
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • Pflanzenmilch zum Einpinseln

Für die Garnitur

  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 EL vegane Butter oder Margarine 
  • Etwas frischer Oregano und Rosmarin

 

Das Mehl zusammen mit allen Zutaten, ausser der Milch und Butter, in eine Schüssel geben und miteinander vermengen.  Milch lauwarm erhitzen und die Butter darin zum Schmelzen bringen. Nach und nach zu der Mehlmischung hinzufügen und mit Hilfe eines Holzlöffels oder Spatel so vermischen, das ein recht weicher und klebriger Teig entsteht. Abdecken und an einem warmen Ort 1 ½ Std gehen lassen.

 

Den aufgegangenen Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und  ebenfalls mit gut bemehlten Händen zu einer ca. 25x25 cm grossen Platte formen.  Bitte kein Nudelholz verwenden, da der Teig nicht gerollt, sondern gezogen bzw. gedrückt werden muss. 

 

Die Teigplatte zuerst in 7 Streifen und dann in kleine Quadrate unterteilen. Anschliessend mit gut bemehlten Händen zu kleinen Bällchen (28-30 Stck.) formen.

 

Wie ihr auf den Fotos erkennen könnt, ist es auch nicht wichtig das alles akkurat und haargenau gleichgross wird.  Die Anzahl der Bällchen und Breite der Streifen variierte daher öfter bei der Zubereitung. Wenn ihr beim Formen feststellt, das ein Bällchen zu gross oder klein wird, zwackt einfach einen Teil vom nächsten ab, oder fügt ihn hinzu.

 

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Bällchen Tannenbaumförmig darauf anordnen. Achtet nur darauf, das zu kleine Teigkugeln eher im Inneren und nicht am Rand angeordnet werden. Sie werden sonst zu trocken.

 

Mit einem Sauberen Geschirrtuch abdecken und weiter 30 Min gehen lassen.

Mit etwas Pflanzenmilch bestreichen und bei 180 °C (Umluft) im vorgeheizten Backofen für 15-18 Min goldbraun backen. Das Ganze kann auch zusätzlich mit getrockneten Kräutern wie Oregano oder Thymian bestreuen werden.

 

Für die Garnitur die Butter zum Schmelzen bringen und mit der gepressten Knoblauchzehe vermengen. Das noch heisse Bubble Bread damit einpinseln und mit den gezupften Rosmarin- und Oreganoblättchen garnieren. Wer möchte kann auch noch zusätzlich etwas Paprikapulver, getrockneten Oregano und Salz darüber streuen.

 

Das noch warme Bubble Bread zusammen mit einem Dip, eingelegten Oliven und Cherrytomaten servieren.   

Bubble Bread weihnachtlich
Bubble Bread
Bubble Bread Tannenbaum
Bubble Bread
Bubble Bread Tannenbaum

Tipp von mir und der Diva

 

Wer dem Ganzen noch einen besonderen Pfiff verleihen möchte, kann die Kugeln während des Formens auch mit etwas veganem Käse befüllen. Rezepte dafür findet ihr ebenfalls auf meiner Seite unter der Rubrik Alles Käse. Achtet nur darauf, das ihr nicht zu viel Käse verwendet, da der Teig sonst nicht so schön hochgeht und etwas an Fluffigkeit  beim backen verliert.

 

Wundert euch nicht, das euer Teig eher weich und klebrig ist, das muss so sein. Mit zu festem Teig, wie zu Beispiel bei Pizza oder Brötchen erhaltet ihr nicht das gleiche fluffige Ergebnis. Es muss daher auch nicht viel gerührt oder geknetet werden und kommt ganz ohne grossen Kraftaufwand oder Küchenmaschinen in der Zubereitung aus.

 

Woher das Rezept ursprünglich stammt, konnte ich leider nicht herausfinden. Einige sagen es kommt aus England und ist eher unter dem Namen Monkeybread bekannt, andere behaupten es stammt aus den USA. Ich bin allerdings auf asiatischen Seiten über das Rezept gestolpert, wo es sich (gerade in Japan und Korea) wohl ziemlich grosser Beliebtheit erfreut. Die Form des Ganzen ist auch nicht vorgegeben. Man ordnet die Kügelchen einfach so an, wie es einem gefällt. Wichtig ist  dabei nur, das zu kleine Kugeln im Inneren des Gebildes angeordnet werden, da sie im äusseren Bereich sonst zu trocken werden können. Ich meinem Fall fand ich es sehr hübsch, das Ganze wie einen Tannenbaum aussehen zu lassen.

 

Damit alles noch fluffiger wird kann der Teig für das Bubble Bread auch über Nacht im Kühlschrank (Kaltgärung) gehen.

 

Dazu einfach alle Zutaten wie oben beschrieben vermischen, in eine grosse Schüssel geben und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Anschliesend den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, und verarbeiten.

Bubble Bread gefüllt
Bubble Bread gefüllt
Bubble Bread gefüllt
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