Hummus für 4 Personen

Zutaten

  • 200 g getrocknete Kichererbsen, entspricht ca. 400g gekochten 
  • 1/2 TL Backsoda/Natron
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Tahinipaste
  • 1 ½TL feines Meersalz
  • 1 TL Kreuzkümmelpulver
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Ras el Hanout
  • Saft einer mittelgrossen Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • 150 ml kaltes Wasser


Die Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser quellen lassen. Am nächsten Tag in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. In einen Topf geben, mit so viel Wasser auffüllen, dass sie gut bedeckt sind und solange kochen bis sie weich sind. Das dauert meist so um die 30-40 min.

Wasser wegschütten, die Kichererbsen zusammen mit den restlichen Zutaten in ein hohes Mixgefäss geben und mit Hilfe eines Pürierstabes oder Hochleistungsmixers, alles zu einer feinen Creme pürieren.

Sollte euer Hummus noch zu fest sein, einfach etwas Wasser hinzufügen. Die Konsistenz sollte schön geschmeidig und cremig sein ;). Bei Bedarf erneut mit Salz abschmecken.

 

Wer möchte, kann das Hummus mit fein gehackten roten Zwiebeln, Petersilie, gerösteten Sesamsamen und Olivenöl garnieren.

Auch eine Garnitur aus gekochten Kichererbsen, Paprikapulver und karamellisierten Zwiebeln macht sich sehr gut dazu.

 

Am besten schmeckt dazu ein arabischer Salat, Falafel und frische gebackenes Pitabrot.

 

Tipp von mir und der Diva:

 

Ihr könnt natürlich auch fertig gekochte Kichererbsen aus der Dose verwenden. Ich persönlich, finde gekochte aromatischer und das Hummus bekommt so eine feinere Note.

 

Mir wurde einmal erklärt, das eiskaltes Wasser, das Hummus erst richtig schön geschmeidig macht. Dieser Tipp hat sich bis jetzt gut bewährt und ich mache es seitdem immer so.

 

Hummus Rezepte gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in allen erdenklichen Variationen. Ob mit Roter Beete eingefärbt, Spinat, roter Paprika, oder sogar Kürbis. Ich glaube, ich habe schon alles testen können. 

 

Welches nun das eigentlich Originalrezept ist, kann ich leider nicht sagen, denn jedes Land im nordafrikanischen und orientalischem Bereich, rühmt sich damit, der Erfinder dieser Köstlichkeit zu sein.

 

Ich weiss nur, dass die wichtigsten Zutaten, gekochte Kichererbsen, Tahini, gutes Olivenöl und Zitronensaft sind. Alles weitere ist, meiner Meinung nach, reine Geschmackssache.

 

Ras el Hanout bedeutet soviel wie „Chef des Ladens". Vermutlich, weil sich in dieser Gewürzmischung bis zu 30 verschiedene Gewürze befinden können. Jeder Laden hat daher seine ganz eigene Mischung, die auf ihre Art einzigartig ist. Ras el Hanout findet viel in der nordafrikanischen Küche, um genau zu sein in  Marokko Verwendung und ist eines meiner absoluten Lieblingsgewürze.

Ihr bekommt es beim Gewürzhändler eures Vertrauens und teilweise schon in gut sortierten Supermärkten.

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