Caterpillar Bread herzhaft für 8 Stück
Zutaten für den Teig
Zutaten für die Füllung
Zutaten für die Glasur
Zubereitung für denTeig
Mehlsorten miteinander mischen.
Pflanzenmilch leicht erwärmen. Mit dem Zucker und der Hefe in einer Schüssel verquirlen und abgedeckt 15 Min an einem warmen Ort quellen lassen.
Restliche Zutaten hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Teig abgedeckt an einem warmen Ort 1 Std. gehen lassen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten, in 8 gleichgrosse Teile aufteilen. Diese zu ovalen Platten von 20 cm ausrollen. Die unteren zwei Drittel mit einem Teigschaber oder Messer der Länge nach in gleichmässige Streifen einschneiden.
Zubereitung für die Füllung
1 El Schokocreme oder Marmelade auf das obere, nicht eingeschnittene Drittel geben, Ränder dabei aussparen und gleichmässig verstreichen. Das Ganze aufrollen, beginnend mit dem gefüllten Ende. Seiten und Enden dabei etwas andrücken, damit beim Backen die Füllung nicht herausquillt oder die Streifen sich lösen.
Nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, und abgedeckt für weitere 30 Min an einem warmen Ort gehen lassen.
Zutaten für die Glasur
miteinander vermischen und die Teiglinge damit bestreichen.
Bei 200°C (Ober/Unterhitze) im vorgeheizten Backofen für 20-25 Min goldgelb backen.
Für einen besonders schönen Glanz erneut mit etwas zerlassener veganer Butter oder Margarine bestreichen und noch warm servieren.
Eine dünne Schicht Zuckerguss, eignet sich ebenfalls sehr gut als Abschluss für das fertige Caterpillar Bread.
Tipp von mir und der Diva
Alternativ können auch 16 kleine Caterpillar Breads (keine Ahnung wie hier die korrekte Mehrzahl lautet) hergestellt werden. In diesem Fall ist es sinnvoller, den Teig erst nach dem Befüllen einzuschneiden – so lässt er sich einfacher verschließen, und die Handhabung wird deutlich leichter. Auch die Backzeit verkürzt sich und liegt dann bei etwa 15–18 Minuten.
Anstelle der Marmelade oder Schokocreme, könnt ihr als Füllung auch 150 g Rohmarzipanmasse verwenden. Diese in Streifen schneiden und wie oben beschrieben mit der Marzipanmasse füllen.
Für alle, die es lieber herzhaft mögen, eine passende Variante findet ihr hier.
Alternativ könnt ihr den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen (kalte Teigführung). In diesem Fall wird nur die Hälfte der angegebenen Hefe benötigt. Einfach alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben, mit dem Handrührgerät gut verkneten und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Anschliessend den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz durchkneten und nach Wunsch verarbeiten.
Ich mache meinen Hefeteig am liebsten nach dieser Methode, da das Endergebnis locker und fluffig wird. Hier spielt es auch keine Rolle ob der Teig süss (z.B. für Hefezopf) oder salzig (wie für Pizza oder Brötchen) ist.
Wer sein Gebäck so fluffig und weich wie ein Milchbrötchen haben möchte, dem empfehle ich einen Tangzhong-Teig dafür zu verwenden. Um was es sich dabei handelt und wie das genau geht könnt ihr hier nachlesen.