Kicherersben-Curry mit Hirsebällchen
Zutaten für die Hirsebällchen:
Ausserdem:
Zutaten für das Curry:
Um die Hirse zu kochen benötigt man ungefähr 250 ml leicht gesalzenes Wasser, das man zum kochen bringt. Sobald das Wasser kocht, die Hirse hinein geben, kurz umrühren und auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Nach 8-10 Min. müsste die Hirse das Wasser aufgesaugt haben und gar sein. Sollte sie noch etwas körnig sein, von der Herdplatte nehmen und mit geschlossenen Deckel ziehen lassen.
Die fertige Hirse etwas abkühlen lassen und mit den restlichen Zutaten gut verkneten. Anschliessend mit feuchten Fingern Walnuss grosse Bällchen daraus formen. Genügend Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Hirsebällchen darin 4-6 Min. goldgelb von allen Seiten anbraten. Anschliessend auf einem Küchkrepp etwas abtropfen lassen, in eine Schüssel geben und dann warm halten.
Für das Curry die Tomaten säubern vom Stielansatz befreien. Anschliessend vierteln und in einen grossen Mixbecher geben. Den Sojajoghurt, Ingwer Knoblauch, Kurkumapulver, Salz, Korianderstiele, und Currypaste ebenfalls hinzufügen. Alles auf höchster Stufe zu einer glatten Sauce pürieren, beiseite stellen.
Etwas Öl in einem mittelgrossen Topf erhitzen. Die Senfsamen, Zimtstange, Kreukümmelsamen, Koriandersamen und Kardamomkaspeln hineingeben und 1-2 Min. anbraten. Zwiebeln hinzufügen und etwas anschmoren. Die gekochten Kichererbsen ebenfalls hinzufügen und für 2 Min. auf mittlerer Flamme anbraten. Anschliessend mit der Tomatensauce aufgiessen, gut vermengen und mit geschlossenem Deckel 10 Min. köcheln lassen. Sollte eure Sauce noch nicht sämig genug sein, einfach ein paar Min. ohne Deckel kochen lassen.
Die Sauce bei Bedarf noch einmal mit etwas Salz abschmecken und dann mit Basmatireis und den Hirsebällchen auf einem Teller anrichten. Vor dem servieren mit reichlich frisch gehacktem Koriander
bestreuen.
Tipp von mir und der Diva:
Die Currysauce könnt ihr als Grundlage für viele andere indische Gerichte verwenden. Tauscht die Kichererbsen z.B. durch Kartoffeln, Karotten und Blumenkohl aus und ihr erhaltet ein leckeres Gemüse-Curry. Auch mit Sojageschnetzelten oder angebratenen Tofuwürfeln ist es eine leckere Variation.
Übrigens schmeckt das Kicherebsen- Curry mit selbstgekochten Kichererbsen um einiges besser als mit vorgekochten aus der Dose! Ich benutze fast nur selbstgekochte ;).( Es sei denn, ich brauche das heissbegehrte Kichererbsenwasser aus der Dose für Aquafaba.)
Bedenkt bitte, das ihr eure selbstgekochten Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser einweichen müsst und am nächsten Tag in frischem Wasser (also nicht im Einlegwasser) gekocht werden müssen. Wenn Ihr eine Prise Backsoda in das Kochwasser gebt, werden sie schneller gar.