Okonomiyaki Für 4 Personen
Zutaten
Zutaten für die Saucen
Zutaten für das Topping
Ausserdem
Die Mayonnaise mit ½ TL Wasabicreme vermischen. Wenn es schärfer sein soll, dementsprechend mehr Wasabi hinzufügen. In einen kleinen Spritzbeutel füllen und kühl stellen. Pekingentensauce, Hoisinsauce, Sojasauce und Apfelessig zu einer glatten Sauce vermischen und beiseitestellen.
Weizenmehl, Salz, Kichererbsenmehl, Backpulver und Gemüsebrühe zu einem glatten Teig verrühren.
Den Kohl putzen, Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden. Karotte schälen und grob raspeln. Knoblauch schälen und feinreiben oder hacken. Eingelegten Ingwer ebenfalls klein hacken. Alles zu dem Teig geben, gut miteinander vermengen und 5 Min. ruhen lassen.
Etwas Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Den Teig erneut kurz umrühren, eine mittelgrosse Portion in die Pfanne geben und zu einem Pfannkuchen formen. Er sollte einen Durchmesser von 15-20 cm und ca. 1 cm Dicke betragen. Den Pfannkuchen mit einem Deckel abdecken und 4-5 Min. bei mittlerer Hitze braten. Anschliessend den Deckel entfernen, Okonomiyaki wenden und von der anderen Seite ebenfalls mit geschlossenem Deckel 4-5 Min. braten. Deckel abnehmen und von beiden Seiten jeweils weitere 1-2 Min. braten, damit es etwas knuspriger wird. Das Ganze kann auch ohne Deckel gebraten werden, doch sie müssten dann öfter gewendet werden und das Innere ist nicht so schön saftig und weich.
Das fertige Okonomiyaki auf einen Teller oder Blech geben und warmhalten, bis der gesamte Teig zu 4 gleichgrossen Pfannkuchen verarbeitet wurde. Wer möchte, dass alles gleichzeitig fertig wird, kann sie auch in zwei grossen Pfannen auf einmal braten.
Die fertigen Okonomiyakis portionsweise auf Tellern anrichten. Mit Sauce sowie Wasabi-Mayonnaise garnieren und anschliessend mit Frühlingszwiebelringen, geröstetem Sesam und Seealgen bestreuen.
Wer möchte, kann noch zusätzliche Sauce und Wasabi-Mayonnaise dazu reichen.
Tipp von mir und der Diva
Okonomiyakis gilt als japanischer Pfannkuchen und wird normalerweise mit Eiern zubereitet. Sie werden in Japan direkt am Tisch auf einem Teppan Yaki Grill zubereitet und teilweise auch oft von den Gästen selbst von den Gästen zusammengestellt oder gebraten. Bei den Zutaten gibt es unzählig viele Variationen und jede Region beansprucht ihre eigene Zubereitungsart.
Okonomi bedeutet soviel wie „nach deinem Geschmack“ oder „wie es dir schmeckt" und Yaki heisst etwas braten. Wenn man es also genau nimmt, heisst es „brate, was dir schmeckt“. Treffender hätte man dieses Gericht auch nicht nennen können, denn es schmeckt wirklich fantastisch gut.
Okonomiyakis sollten nach Möglichkeit heiss und frisch von der Platte oder aus der Pfanne auf dem Teller serviert werden und werden mit Stäbchen gegessen.
Die Pekingenten- und Hoisinsauce bekommt ihr übrigens in jedem Asiashop oder Online. Bei uns in Griechenland gibt es sie sogar im Supermarkt, worüber ich sehr froh bin, da sie nicht nur lecker, sondern auch vegan sind. Es gibt im Asiashop übrigens auch fertige Okonomiyakisaucen zu kaufen, die sehr ähnlich schmeckt wie die zusammengestellte im Rezept. Ihr müsst dann aber darauf achten, dass sie vegan ist.
Viva las Vegans (Montag, 16 Mai 2022 08:52)
Hi Michelle :)
Ja kein Wunder, da hat der Fehlerteufel zugeschlagen und einfach ein "g" einkassiert :D.
Ich wünsche Dir viel Spass beim nachkochen.
Lieben Gruss
Hara
Michelle (Mittwoch, 11 Mai 2022 18:22)
Die "Pekinentensauce" musste ich dreimal lesen, bis ich wusste was gemeint ist :-D
Aber danke für das Rezept - ich werde es bestimmt ausprobieren!