Schnelle Tirokafteri – pikante Fetacreme  für 2-4 Personen

Zutaten

• 200 g veganer Feta nach Wahl
• 4–5 mittelscharfe Peperoni
• 4–5 EL Sojajoghurt, alternativ Sojamolke (siehe Tipp)
• ½ TL frisch gemahlener Pfeffer
• 1 Knoblauchzehe
• 1 TL Gyrosgewürz oder Ähnliches
• ½ TL getrockneter Oregano
• 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung

Den veganen Feta in grobe Würfel schneiden.

Knoblauch schälen und grob würfeln.

Stielansatz und Kerne der Peperoni entfernen und grob zerteilen.

Alles zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und zu einer glatten Creme pürieren. Falls nötig, etwas mehr Sojajoghurt hinzufügen.

Bei Bedarf mit Salz abschmecken – fertig!

Die Tirokafteri eignet sich hervorragend als Dip für Gemüse, zum BBQ oder als Brotaufstrich.

Tipp von mir und der Diva 

Wer seine Tirokafteri besonders cremig und streichzart haben möchte, dem empfehle ich, den Sojajoghurt durch 150–180 ml Sojamolke zu ersetzen.

Die Konsistenz wird dadurch unglaublich locker und luftig, und die Creme bekommt eine angenehme, leicht fermentierte Säure.

Bei der „Molke“ handelt es sich übrigens einfach um das Abtropfwasser, das Sojajoghurt abgibt – zum Beispiel, wenn ihr ihn für Tzatziki oder Quark abtropfen lasst. 400 g Sojajoghurt ergeben 150–180 ml Sojamolke bei einer Abtropfzeit von 4–5 Stunden.

Ich fand es schon immer schade, die Sojamolke wegzuschütten. Eine Zeit lang habe ich sie für veganen Käse verwendet, doch das Ergebnis hat mich nie ganz überzeugt.

Seit einiger Zeit verwende ich sie nun für Frischkäseaufstriche – und siehe da: Die Konsistenz aller Streichkäse und Dips wurde wunderbar zart und cremig.

Am besten wurde jedoch meine Fetacreme bzw. Tirokafteri damit. Seitdem schwöre ich auf diese geheime

Zutat – Sojamolke.

Seit vielen Jahren mache ich meinen Sojajoghurt übrigens selbst. So wird die Konsistenz viel fester, und auch der Geschmack ist deutlich besser. Wie genau das funktioniert, erfahrt ihr in meinem Sojajoghurt-Rezept.