Melonensalat,  mediterran, vegan

Melonensalat Für 2-4 Personen

 

Zutaten für den Salat

  • 150-200 g Wassermelone
  • 150 g grüner Salat 
  • 100 g Kirschtomaten
  • ½ Gurke 
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 80-100 g veganer Feta, gekauft oder selbstgemacht
  • 1 Handvoll Kalamata-Oliven
  • 1 EL grob gehackte Walnüsse

Zutaten für das Dressing

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Petimezi, ersatzweise Zuckerrübensirup
  • 1-2 TL Crema di Balsamico 
  • ½ TL feines Meersalz
  • 1/3 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Olivenöl

Die Knoblauchzehe schälen und fein reiben oder hacken. Anschliessend mit den restlichen Zutaten für das Dressing zu einer glatten Sauce verrühren. Beiseitestellen.

 

Den grünen Salat waschen und trocken schütteln. Anschliessend in mundgerechte Stücke teilen. und in eine grosse Schüssel geben.

 

Melone und veganen Feta in mittelgrosse Würfel schneiden. Kirschtomaten waschen und halbieren. Zwiebel und Gurke schälen und in Ringe bzw. Scheiben schneiden. Alle Zutaten zu dem grünen Salat geben und vorsichtig mit dem Dressing vermischen. Kurz ziehen lassen und servieren. 

 

Dazu passt frisch gebackenes Olivenbrot oder Pita.

Melonensalat
Melonensalat,  mediterran, vegan
Melonensalat,  mediterran, vegan
Melonensalat,  mediterran, vegan
Melonensalat

Tipp von mir und der Diva

 

Bei besonders warmen Temperaturen empfehle ich euch den vorbereiteten Salat erst einmal für eine halbe Stunde in den Kühlschrank zu stellen, damit er etwas durchkühlt. Das Dressing gebt ihr erst kurz vor dem Servieren darüber. Er ist so besonders erfrischend und genau das Richtige für heisse Sommertage. 

 

Bei der Wahl der Oliven solltet ihr darauf achten, dass ihr nach Möglichkeit immer welche mit Stein verwendet. Sie sind einfach aromatischer. Achtet ebenfalls darauf, dass sie ungeschwefelt sind. Manche Hersteller schwefeln die Oliven, damit sie richtig pechschwarz sind. Ich wusste lange nicht, nicht warum diese Methode praktiziert wird. Mir wurde aber gesagt, das sie so den Eindruck vermitteln reifer zu sein. Was sich mir allerdings nicht ganz erschliesst. Geschwefelte Oliven sehen um ehrlich zu sein extrem unnatürlich aus (denn so schwarze Oliven gibt es in der Natur nicht) und der Zusatzstoff, der zum Schwärzen verwendet wird, steht schon lange im Verdacht krebserregend zu sein. Vom Geschmack mal ganz abgesehen. Die geschwefelten Oliven haben nämlich nichts mehr von ihrem ursprünglichen feinen Aroma und schmecken ziemlich leblos. Aus diesem Grund kann ich euch nur sehr ans Herz legen, auf die besonders leckere Kalamata-Olivensorte zurückzugreifen. Diese bekommt ihr nämlich problemlos überall zu kaufen und in der Regel sind sie immer ungeschwefelt. 

 

Wenn ihr euch aber nicht sicher seid, schaut auf die Zutatenliste. Die folgenden Zusatzstoffe, die zum Schwefeln dienen, müssen in diesem Fall immer deklariert werden:

E 585 (Eisen-II-Laktat, in der Regel eine pflanzenbasierte Milchsäure)

E 579 (Eisen-II-Gluconat. Glukonsäure, die aus Glukose hergestellt wird)

Das gilt ebenfalls für lose Ware. Es muss immer ein Hinweis vermerkt werden, das sie geschwefelt sind. Zur Not einfach nachfragen.

 

Jetzt fragen sich viele warum gibt es dann grüne, dunkle und fast schwarze Oliven in der Natur? Das liegt unter anderem an den Sorten aber in erster Linie am Reifegrad der Oliven. Je länger sie am Baum verweilen umso dunkler werden sie. Dieser Reifeprozess dauert aber recht lange und da vielen einfach die Zeit dazu fehlt, wird auf die Methode des Schwefelns zurückgegriffen.

 

Die Oliven, die ihr auf Bildern in meinem Rezept seht, stammen übrigens von unseren eigenen Bäumen. Es handelt sich zwar um eine kleinere Sorte als die Kalamata-Olive, sie sind aber mindestens genauso lecker. Was sie ganz besonders wertvoll macht, ist die Tatsache, dass sie von den Bäumen stammen, die schon mein Urgrossvater angepflanzt hat. So ein eigener Olivenhain, der von Generation zu Generation weitergegeben wird, ist doch schon was Feines.

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