Arepas vegan aus Mais

Arepas-Maisbratlinge für ca. 10 Stck.

 

Zutaten

  • 2 Dosen Mais à 340 g (ergibt bei mir ca. 290 g Abtropfgewicht pro Dose)
  • 1 große rote Zwiebel
  • 1 TL grobes Meersalz
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Kreuzkümmelpulver
  • ¼ Bd. frischer Koriander
  • 3 EL Maismehl
  • 2 EL Reismehl
  • Öl zum Braten

 

Mais in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.

 

Zwiebel schälen und fein würfeln. Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken.

 

Den Mais in ein hohes Gefäß geben und grob pürieren. Anschließend mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Masse 15 Min. ruhen lassen.

 

Alles kurz mit den Händen durchmischen und einen handgroßen flachen Bratling daraus formen.

 

Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen und den ersten Bratling hineingeben. Sollte er nicht gut zusammenhalten, einfach etwas mehr Maismehl zu der Masse hinzufügen.

 

Wenn alles die gewünschte Konsistenz hat, weitere Bratlinge wie oben beschrieben formen und im heißen Öl goldbraun von beiden Seiten braten.

 

 

Nach dem Braten kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und dann servieren.

 

Zu den Arepas passt am besten Aji picante, Chimichurri oder ein Koriander-Zwiebelsalat.

Arepas vegan aus Mais Maisfladen

Tipp von mir und der Diva:

 

Arpeas werden in Kolumbien aus einer ganz bestimmten hellen Maissorte hergestellt, die geschmacklich dem europäischen Futtermais sehr nahekommt. Da man südamerikanische Sorten und mittlerweile auch Futtermais nicht ohne weiteres bekommen kann, greife ich immer auf die handelsübliche Zuckermaissorte zurück. Das ist kein Beinbruch, doch geschmacklich ist es schon ein Unterschied, da Arepas normalerweise keine so süßliche Note haben.

 

Solltet ihr aber mal die Möglichkeit haben an Futtermaiskolben zu kommen, probiert das Gericht einmal damit aus. Die Körner können einfach mit einem scharfen Messer vom Kolben herunter geschnitten und roh verarbeitet werden.

 

 

Arepas werden übrigens in vielen Ländern Südamerikas unterschiedlich gemacht. Mal sind sie mit Füllung, mal aus fein gemahlenem weißen Maismehl und ähneln eher einem dicken kleinen Fladenbrot. Dieses Rezept hier ist von meiner Großmutter und schmeckt uns allen am besten.

 

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