Ihr lieben es ist wieder soweit, das Fest der Liebe steht vor der Tür 😊.
Auch in diesem Jahr hab ich euch ein paar nette Sachen zusammengestellt, die vielleicht auch auf eurer Festtafel landen.
Die Zeiten sind sowieso schon strange genug, versuchen wir also etwas Normalität in das Fest der Feste zu bringen.
Wie kann man es sich also am Besten gut gehen lassen? Genau, mit einem richtig leckerem Festtagsmahl!
Da ich Traditionen ja so sehr abfeiere, gibt es bei uns am 24ten unsere heiß geliebten Marzipanplätzchen. Was genau es damit auf sich hat und warum sie bei uns gerade an diesem Tag gegessen werden, könnt ihr hier Rezept nachlesen.
Beim eigentlichen Weihnachtsmenü gibt es dann wie immer eine Barszcz- Rote Beete Suppe mit Pierogi. Die muss sein, da es sich hier um eine polnische Weihnachtstradition handelt und die darf natürlich auch bei uns nicht fehlen. Die Füllung besteht aus meinem selbstgemachten Sauerkraut und Waldpilzen, die ich mir immer extra aus Polen schicken lasse.
Der Hauptgang des diesjährigen Menüs besteht aus einem Roll- und Krustenbraten. Ich hatte diesen schon beim letzten Weihnachtsfest zubereitet und fand ihn so lecker, dass es ihn auch in diesem Jahr wieder gibt. Er besteht aus Seitan und ist mit Räuchertofu, Gemüse und einer leckeren Kräuterpaste gefüllt. OK, die Optik ist noch etwas ausbaufähig, geschmacklich hat er aber voll und ganz überzeugt. Da ist die Optik doch eher zweitrangig, oder 😉 ? Mein Highlight hier: Die Kruste aus Reispapier. In die könnte ich mich reinlegen 😊 .
Brezel-Serviettenknödel, weihnachtlicher Apfelrotkohl und Pilzsauce als Beilagen runden das Festmahl gebührend ab.
Damit auch die Naschkatzen zu ihrem Vergnügen kommen, gibt es wie jedes Jahr eine weihnachtliche Marzipantorte bei uns. Sie sieht zwar in jedem Jahr anders aus, doch das Grundrezept ist jedes Mal dasselbe. Immer habe ich versprochen, euch das Rezept aufzuschreiben und in diesem Jahr habe ich es endlich geschafft. Yeah! Für alle die kein Fan von Pflanzensahne sind oder diese einfach nicht bekommen können, habe ich eine Variante mit Puddingcreme aufgeschrieben. Sie ist super leicht herzustellen und ist genauso schön cremig, wie aufschlagbare Pflanzensahne. Die Zubereitung könnt ihr hier nachlesen.
Das war es eigentlich auch schon.
Die übrigen Feiertage plane ich eher grob durch. Am 1. Weihnachtsfeiertag, gibt es meist das Gleiche wie an Heiligabend ( ich koche extra immer etwas mehr). Für den 2. Weihnachtstag steht ein gemütlicher Brunch auf der Tagesordnung, mit allerlei leckeren Sachen, wie veganen-Lachs, Aufstrichen, weihnachtlichen Keftedakia, selbstgebackenen Brötchen und reichlich Leckereien zum belegen. Was genau auf die Brunchtafel kommt, entscheide ich eigentlich recht spontan. Auswahl gibt es ja zum Glück genug.
Klingt doch nach einem gelungen Weihnachtsessen, oder?
Die Jeweiligen Rezepte findet ihr wie immer in den rot markierten Links oder klickt auf das jeweilige Foto um dort hinzugelangen.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt viel Freude beim nachkochen.
Ihr Lieben, ich wünsche euch an dieser Stelle eine wundervolles und friedliches Weihnachtsfest. Passt bitte auf euch auf und geniesst die Feiertage so gut es geht. Ich hoffe auch, dass nicht allzu viele von euch die Festtage ohne ihre Liebsten oder alleine verbringen müssen.
In diesem Jahr sollte das Motto Nächstenliebe eigentlich besonders gross geschrieben werden! Nehmt also Rücksicht aufeinander, seid für einander da (auf welchem Weg auch immer) und unterstützt euch so gut es eben geht. Die momentane Situation ist schon verrückt genug, da muss ja nicht noch mehr Unruhe in diese besondere Zeit im Jahr gebracht werden.
Wir alle werden dieses Fest anders als gewohnt feiern, machen wir also das Beste daraus 😉.
Bleibt gesund und Frohe Weihnachten
Eure Hara
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